Kanalschaden in Waschenbach: Bauarbeiten dauern länger als geplant

Die Sperrung besteht seit dem 17. Juni. In der ersten Bauphase war die Straße im Bereich der Einmündung „In der Aue“ vollständig gesperrt. Inzwischen ist eine halbseitige Verkehrsführung eingerichtet. Einschränkungen bestehen insbesondere für den öffentlichen Nahverkehr. Die Straße „In der Aue“ ist für Busse derzeit nicht befahrbar.

Grund für die Verzögerung ist ein unerwarteter Schaden an der Kanalisation. Während der Arbeiten wurde festgestellt, dass sich der Straßenbelag in diesem Bereich abgesenkt hatte. Ursache dafür ist ein Riss im darunterliegenden Hauptkanal. Zusätzlich ist der dort verbaute Schacht beschädigt. Durch undichte Stellen dringt dort sogenanntes Fremdwasser von außen ein. Auch dieser muss daher instandgesetzt werden.

Das sanierungsbedürftige Kanalrohr liegt etwa vier Meter tief. Wegen der Tiefe und der Lage ist der Zugang technisch aufwendig. Die notwendigen Reparaturarbeiten erfordern umfangreiche Erd- und Tiefbaumaßnahmen, die über das ursprünglich geplante Maß hinausgehen. Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten werden noch Markierungsarbeiten folgen.

Die Gemeinde bittet alle Anwohnerinnen, Anwohner und Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die verlängerte Bauzeit und die damit verbundenen Einschränkungen. Alle Beteiligten sind bemüht, die Maßnahme so zügig wie möglich abzuschließen.