Ein Apfelbaum als Zeichen für Wurzeln und Zukunft
Ein kleiner Baum mit großer Symbolkraft: Am Mittwoch, 10. September, setzten Mühltals Bürgermeister Niels Starke sowie die beiden NRD-Vorstände Christian Fuhrmann und Dr. Thorsten Hinz einen jungen Apfelbaum in die Erde. Geschenkt hatte Starke das Bäumchen im Juni bei der zentralen Feier zum 125-jährigen Bestehen der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD).
„Die NRD gehört zu Mühltal und ist ein wesentlicher Teil unseres lebendigen Gemeindebildes“, betonte der Bürgermeister bei der Feier. „Sie tut Mühltal gut – ja, man kann stolz auf sie sein.“
Bis zur Pflanzung kümmerte sich die NRD-Gärtnerei um die junge Pflanze. Nun hat sie ihren Platz gefunden: hinter der Turnhalle der Wichernschule, gegenüber der neuen Kita Dornberg. „Der Standort gefällt mir sehr gut“, erklärte Starke beim Einpflanzen. „Hier trifft das Bestehende auf das Neue – das passt und verbindet.“
Warum er sich für einen Apfelbaum entschied, machte Starke deutlich: „Er symbolisiert, dass Zusammenarbeit Früchte trägt – so wie die zwischen der Gemeinde Mühltal und der NRD, die bereits viele erfolgreiche Ernten hervorgebracht hat. Und er verweist auf den christlichen Gedanken: Martin Luther sagte einmal ,Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.‘“
NRD-Vorstände Hinz und Fuhrmann dankten für das Geschenk und versprachen, dass der Apfelbaum auf dem NRD-Gelände gut gepflegt werde. „Der Baum steht für Beständigkeit und Zukunft gleichermaßen – so wie die NRD selbst“, sagte Dr. Hinz.
Quelle: NRD